

















Es entführt uns aus dem Alltag in eine andere Welt der freudigen Erwartung und der Unterhaltung. Die grosse Mehrheit unserer Gäste findet in unseren terrestrischen Casinos und den angeschlossenen Online Casinos Vergnügen, Zeitvertreib und Begegnung mit anderen Menschen. Es gibt aber auch Menschen, die beim Spielen ihre eigenen Grenzen überschreiten und sich und ihrer Umwelt Schaden zufügen. Für die Aufhebung einer Spielsperre ist erforderlich, dass die gesperrte Person einen Antrag stellt. Dieser Antrag muss bei der Spielbank, die die Spielsperre angeordnet hat, oder bei der sich die Person freiwillig sperren liess, eingereicht werden.
SPIELER-SCHUTZ KODEX
Im April 2025 haben sich alle Casinos in der Schweiz freiwillig zu einem bindenden, gemeinsamen Spielerschutz-Kodex verpflichtet, swiss casino der über die gesetzlichen Vorgaben hinausgeht. Er beinhaltet wirksame und nachhaltige Schutzmassnahmen für ihre Gäste. Dort finden sich auch weitere Informationen und Hilfsangebote. Falls Sie die freiwillige Spielsperre persönlich im Casino beantragen wollen, brauchen Sie dazu lediglich einen gültigen Ausweis mitzubringen. Am besten verlangen Sie beim Eintritt in das Casino die verantwortliche Person. Sie erhalten dabei auch Informationen über die Bedingungen einer Aufhebung der Spielsperre sowie über eine mögliche Beratung bei externen Suchtfachstellen.
Angeordnete Spielsperre
Wenn Sie nachweisen können, dass der Grund, der zur Spielsperre geführt hat, weggefallen ist, wird diese wieder aufgehoben (Art. 81 Geldspielgesetz). Freiwillige Spielsperren können Sie in jedem Fall frühestens nach drei Monaten wieder aufheben (Art. 84 Geldspielverordnung). Man wird Sie verständnisvoll und kompetent über die verschiedenen Möglichkeiten informieren und gemeinsam mit Ihnen ein geeignetes Vorgehen vereinbaren. Grundsätzlich können Sie sich mit Ihren Hinweisen auch an Casinos im benachbarten Ausland wenden. Die Spielbank muss eine Spielsperre aufheben, wenn der Grund für die Spielsperre nicht mehr besteht.
- Es ist uns wichtig, gefährdete Spielende zu erkennen und mit ihnen so früh wie möglich in einen verbindlichen Dialog zu treten, auch auf die Gefahr hin, sie als Kundinnen und Kunden zu verlieren.
- Sie können sie jederzeit persönlich in einem Schweizer Casino oder schriftlich mit beigelegter Ausweiskopie beantragen.
- Wir entwickeln mit führenden Expertinnen und Experten aus der Spielsuchtforschung und der Technologie (KI) modernste Methoden zur Früherkennung von gefährdeten Personen.
- Falls Sie die freiwillige Spielsperre persönlich im Casino beantragen wollen, brauchen Sie dazu lediglich einen gültigen Ausweis mitzubringen.
- Eine Aufhebung Ihrer Spielsperre in den Schweizer und Liechtensteiner Casinos können Sie grundsätzlich immer beantragen.
Eine freiwillige Spielsperre kann frühstens drei Monaten nach dem Eintrag aufgehoben werden. Die Spielsperre ist grundsätzlich zeitlich nicht limitiert. Machen Sie sich Gedanken über das Spielverhalten eines Familienmitglieds, Angehörigen, einer Freundin oder eines Freundes?
- Dort finden sich auch weitere Informationen und Hilfsangebote.
- Im April 2025 haben sich alle Casinos in der Schweiz freiwillig zu einem bindenden, gemeinsamen Spielerschutz-Kodex verpflichtet, der über die gesetzlichen Vorgaben hinausgeht.
- Sie erhalten dabei auch Informationen über die Bedingungen einer Aufhebung der Spielsperre sowie über eine mögliche Beratung bei externen Suchtfachstellen.
- Er beinhaltet wirksame und nachhaltige Schutzmassnahmen für ihre Gäste.
- Ab diesem Datum gelten rund 100’000 Spielsperren von terrestrischen und Online Casinos aus der Schweiz auch in den Casinos in Liechtenstein.
Schweizer Spielsperren ab 2025 neu in Liechtenstein
Wenden Sie sich telefonisch oder direkt vor Ort an das Casino, in dem die betroffene Person spielt und machen Sie die Fachperson auf das Spielverhalten des Gastes oder auf dessen finanzielle Situation aufmerksam. Der Schutz der Spielerinnen und Spieler ist eine wichtige Grundlage für unsere Tätigkeit. Ein wirksamer Spielerschutz stärkt das Vertrauen in unsere Branche und sichert langfristig unseren Geschäftserfolg. Im Spiel messen wir uns in Geschicklichkeit, Leistung oder auch im Glück.
Aufhebung einer Spielsperre
Senden Sie das ausgefüllte Antragsformular zusammen mit der Kopie eines gültigen Ausweises (ID, Pass oder Führerschein) an ein Schweizer Casino Ihrer Wahl. Wir empfehlen Ihnen, den Antrag an jenes Casino zu senden, in dem Sie vorwiegend gespielt haben. Spielsperren für ausländische Casinos müssen Sie separat beantragen. Mit der Erteilung der Konzessionen an die Spielbanken hat uns der Bund wirtschaftliche Rechte übertragen und diese an verantwortungsvolles Handeln geknüpft. Wir, die Casinos der Schweiz, sind uns dieses Privilegs und der damit verbundenen Verantwortung bewusst. Wir unterstützen das Gesetz und die Intention des Gesetzgebers vollumfänglich.
Wir überprüfen regelmässig die Wirkung unserer Massnahmen und arbeiten eng mit Fachstellen zusammen.
Sie bieten keinen Spielerschutz, unterlaufen die gesetzlichen Bestimmungen zum Spielerschutz und entrichten keine Abgaben an die AHV. Spielerinnen und Spieler müssen vor dem Angebot der illegalen Anbieter deshalb geschützt werden. Es ist anspruchsvoll festzustellen, ob und wann ein exzessives Spielverhalten oder eine Spielsucht vorliegt.
Beantragen Sie Ihre Spielsperre selbst
Deshalb setzen wir einen wirksamen und nachhaltigen Spielerschutz um. Mit einem gemeinsamen Spielerschutz-Kodex haben wir uns zu strengen Schutzmassnahmen für unsere Gäste verpflichtet. Zusätzlich zu einer Spielsperre in der Schweiz und Liechtenstein empfehlen wir Ihnen, sich auch im nahen Ausland sperren zu lassen. Eine Aufhebung Ihrer Spielsperre in den Schweizer und Liechtensteiner Casinos können Sie grundsätzlich immer beantragen. Erforderlich dafür sind ein schriftliches Gesuch an das Casino, das die Spielsperre verhängt hat, sowie ein persönliches Gespräch. Zu einem wirksamen und glaubwürdigen Spielerschutz gehört Transparenz über unsere Absichten und Massnahmen.
Eine freiwillige, selbst beantragte Spielsperre ist oft eine wirksame Massnahme bei Spielproblemen. Sie können sie jederzeit persönlich in einem Schweizer Casino oder schriftlich mit beigelegter Ausweiskopie beantragen. Spielsperren gelten für alle terrestrischen Spielbanken in der Schweiz und Liechtenstein sowie alle Schweizer Anbieter von online durchgeführten Geldspielen (Lotterien, Sportwetten, Online Casino und Pokerspiele). Mit der Erteilung der Konzessionen hat der Bundesrat den Casinos in der Schweiz wirtschaftliche Rechte übertragen und diese an verantwortungsvolles Handeln geknüpft. Die Casinos sind sich dieses Privilegs und der damit verbundenen Verantwortung bewusst. Sie unterstützen das Gesetz und die Intention des Gesetzgebers vollumfänglich.
Ab diesem Datum gelten rund 100’000 Spielsperren von terrestrischen und Online Casinos aus der Schweiz auch in den Casinos in Liechtenstein. Haben Sie sich in einem Casino sperren lassen, das den Spielbetrieb eingestellt hat, wenden Sie sich an ein Casino Ihrer Wahl. Füllen Sie den Antrag aus, unterzeichnen Sie ihn und legen Sie einen gültigen Ausweis bei. Dann senden Sie ihn per Post oder mit Mail an Ihr Land- oder Online-Casino. Sie grenzen sich damit klar von illegalen Anbietern ab, die keinen Spielerschutz bieten und keine Abgaben an die AHV leisten.” Die Spielerinnen und Spieler in der Schweiz müssen vor den illegalen Online Casinos geschützt werden.
Dennoch gibt es heute viele Möglichkeiten, gefährdete Spielerinnen und Spieler frühzeitig zu erkennen, insbesondere im Online-Bereich. Wir entwickeln mit führenden Expertinnen und Experten aus der Spielsuchtforschung und der Technologie (KI) modernste Methoden zur Früherkennung von gefährdeten Personen. Es ist uns wichtig, gefährdete Spielende zu erkennen und mit ihnen so früh wie möglich in einen verbindlichen Dialog zu treten, auch auf die Gefahr hin, sie als Kundinnen und Kunden zu verlieren. Die Schweizer Casinos verbessern den Schutz vor Spielsucht und exzessivem Spielen. Sie setzen ein Abkommen zwischen der Schweiz und Liechtenstein um, wonach Spielsperren jeweils auch im anderen Land gelten.
